Am 06.10.1995 legte der Bundesrechnungshof der damaligen Bundesregierung unter Kanzler Helmut Kohl und dem Sozialminister Norbert Blüm folgenden Bericht vor (Auszug aus BT-Drucksache 13/2600):
Kategorie: Meinung
Die Neujahrskolumne zur Rente (und zur Ente)
Der Dagobert Rentenversicherung (kurz DRV) geht es gut. Fleißig sprudeln die Beiträge der Entenhausener in den Speicher – die Schwarzmalerei um die Finanzlage der DRV scheint gebannt. Donald, Daisy und die übrigen fleißigen Enten können für ihre Beiträge später eine ausreichende Leistung erwarten.
Klaus von Bismarck zur Sozialpolitik der Bundesregierung
Klaus von Bismarck schrieb in „Die Zeit“: „Der sozialpolitische Teil des „Memorandums der Acht“ hat mit folgenden Feststellungen Ärgernis erregt: „Statt einen umfassenden sozialpolitischen Plan aufzustellen und entschlossen auch gegen Widerstände zu verwirklichen, ist die Regierung immer wieder in eine Sozialpolitik der planlosen Wahlgeschenke abgeglitten. Vor der Aufgabe einer Sozialversicherungsreform ist sie zurückgewichen; die Behandlung...
Die Sekretärinnen der Landtagsabgeordneten
Haben Sie auch vom Rücktritt des CSU Fraktionschefs gelesen? Spiegel-Online Focus-Online Dort hieß es in den ersten Meldungen, dass der Abgeordnete XY seine Ehefrau als Sekretärin beschäftigt hätte. Das ist ja grundsätzlich nicht anrüchig, sofern der Arbeitsvertrag nicht nur zum Schein geschlossen wurde (§ 117 BGB). Damit letzteres nicht passiert, sehen die sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften vor, dass …
Bayerischer Senf zur „Mütterrente“
Eine Meldung vom 02.04.2013 in „Ihre Vorsorge“ lässt aufhorchen: Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) forderte von CDU und CSU Verzicht auf die vorgesehene Lebensleistungsrente … „Auch der Plan für eine verstärkte Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten für Geburten vor 1992 bei der Rente sei falsch„
Neuordnung der geringfügigen Beschäftigung – Reformvorschlag Dr. Griese, Prof. Dr. Preis, Dr. Kruchen
Geringfügige versicherungsfreie Beschäftigungen als Mutter der Altersarmut? Eine These, der ich als Rentenberater durchaus zustimmen könnte, auch wenn es noch andere Elternteile gibt. Es dürfte kein Geheimnis sein, dass keine oder nur niedrige Beitragsleistungen zur Rentenversicherung, eine ebenso niedrige (Renten-)Leistung zur Folge haben. Das sich die Politik dieser Wahrheit verschließt, ist auch für die Verfasser...
Die neuen Hinzuverdienstvorschriften für Altersrenten nach dem Entwurf des RV-Lebensleistungsanerkennungsgesetz
Heftig tobt der Streit innerhalb der Regierungskoalition, ob diverse neue Rentenvorschriften nur im großen Paket verabschiedet werden sollen (was angesichts diverser Differenzen zwischen CDU, CSU, FDP wenig wahrscheinlich ist) oder ob zumindest bei den unstreitigen Punkten auch der Versand in kleinen Päckchen möglich ist.
Der Publizist als Künstler oder wer ist Publizist?
Den Begriff des Künstlers verbinden wir meist mit Theaterleuten, Malern und Sängern. Beim Schriftsteller kommt diese Assoziation nicht sofort, noch weniger beim strengen Begriff des Publizisten. Nur wenige Journalisten, Redakteure oder Webdesigner bezeichnen sich selbst als Künstler.
Heuschrecken im Statusverfahren oder Hannover ist überall?
Eine völlig fiktive Geschichte: Heiner K. ist Leiter einer kleinen Krankenkasse. 144 Krankenkassen gibt es in Deutschland und der Konkurrenzkampf ist groß. Woher sollen die neuen, möglichst gesunden und zahlungskräftigen Versicherten kommen?
Die Law Firm der Rentenberater
Ich gestehe ein: Diese Briefbögen voll mit Partnern und allen Hauptstädten der Welt machen gehörig Eindruck, auch wenn letztendlich auf der ersten Seite gar kein Platz mehr für das eigentliche Schreiben bleibt. Warum schließen sich so oft Rechtsanwälte zu großen Kanzleien zusammen, während die Rentenberater meist als Einzelkämpfer arbeiten?